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Vom Angsthasen zum Freigeist!


Vom Angsthasen zum Freigeist

Kennst du das Gefühl, komplett falsch gelandet zu sein? Auf diesem Planeten, in dieser Gesellschaft und in deiner Familie? Merkst du, dass die Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die dir ein Leben lang vermittelt wurden, nicht zu dem Leben führen, das du für lebenswert hältst? Dann bist du zum Freigeist veranlagt.


Erwartungen erfüllen in Dauerschleife

In unserer Gesellschaft dreht sich alles darum, sich durchzusetzen und zu beweisen.

Zeigen, wo der Hammer hängt, kein Weichei sein, mal erwachsen werden!

Der Tropf, an dem du hängst, heißt Druck. Ständig an der Spitze stehen, der Beste, der Schnellste, der Schönste und der Reichste sein, um geliebt oder anerkannt zu werden.


Verabreicht wird die Botschaft: Hinnehmen, ohne zu maulen, mitspielen, ohne zu fragen, eine pflichtbewusste Stütze der Gesellschaft sein, damit das System funktioniert.


Ist das Etappenziel erreicht, wird die Latte gleich ein Stück angehoben und statt Anerkennung, Wertschätzung und Liebe warten allenfalls Neid, Missgunst und noch mehr Erwartungen auf dich. Es ist nie genug.


Ausgrenzung als Mittel zum Zweck

Wer sagt, dass es auch anders geht, gilt als naiv und unbequem. Die Komfortzone verlassen, den eigenen Besitz teilen, will niemand wirklich. Selbst denken wird mit Ausgrenzung bestraft, wenn es zu Schlüssen führt, die die vorhandene Norm sprengen. Um die innovativen Geister in Schach zu halten, werden sie verspottet, ausgegrenzt und diffamiert.


Es wird Angst geschürt, um denen, die aus der Reihe tanzen, die Lebensgrundlage zu nehmen und allen anderen eine Warnung zu sein, nicht aus der Rolle zu fallen.

Das führt uns zu einer wichtigen Frage: Welche Rolle willst du spielen?

Was sich bewährt hat, muss geschützt werden, heißt es. Hat es sich bewährt? Und wenn ja, in welcher Hinsicht? Führt es uns in eine friedlichere, brüderlichere und liebevollere Zeit, wenn wir so weitermachen, wie bisher? Oder zerstört es die Zukunft derer, die nach uns kommen und lässt uns am Ende dieses Lebens unzufrieden und frustriert zurück? Lass uns tiefer gehen ...

Macht hat, wer viel besitzt.

Man ist sich sicher, wer wenig hat, ist einfach faul und dass ein Einzelner nichts ändern kann. Falsch!

In Zeiten des Raubtierkapitalismus und der Profitgier wird auf allen Ebenen getäuscht, verdreht und gelogen. Die Lüge ist Normalität geworden, in so tiefgreifender Form wie nie zuvor. Erfolgreich ist, wer das Spiel beherrscht und ohne Gewissensbisse spielt. Die einzige Regel: Lass dich nicht erwischen!


Einige gehen immer voran


Die Gesellschaft ist gespalten:

  • in die, die aus nie endender Gier Macht, Zwang und Druck auf andere ausüben,

  • die, die sich aus Angst fügen und

  • die, die sich ihr bewusst entziehen oder entgegenstellen.

Frage dich: Wer waren all die, die wir heute als innovative oder zerstörerische Geister ihrer Zeit betiteln, die als Helden des Widerstandes oder als geniale Erfinder gelten. Deren Erfindungen wir selbstverständlich benutzen und deren Ansichten wir heute noch selbstverständlicher teilen.

Wer waren die Heiligen der Religion? Und warum wurden sie erst Jahrhunderte nach ihrem Tod heiliggesprochen?


All diese Geister eint eines: In ihrer Zeit waren sie Ketzer, Verschwörungstheoretiker, Nonkonformisten, anderer Meinung, sprengten das System, das dem Volk Sicherheit und den Regierenden Macht gegeben hat.

Und wie haben sie in ihrer Zeit gelebt? Sie wurden diffamiert, verfolgt, gefoltert, auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder hingerichtet.


Das, was all diese Menschen von der Masse unterschied, war allein ihr Bewusstsein, ihr Selbst-Bewusstsein.



Es geht weder um richtig oder falsch noch darum,

ein Märtyrer zu sein!


Jeder zappelt im System wie ein Fisch im Netz, hat Verantwortung für andere, muss die Miete zahlen oder Kredite bedienen. An Ausreden und faulen Kompromissen mangelt es uns nie. Glaub mir, ich kenne sie alle und habe sie viel zu lang bedient. Es geht in diesem Artikel nicht darum zu urteilen.

Jede Entscheidung ist eine Richtige. Es geht darum, uns unsere Beweggründe bewusst zu machen.

Jeder von uns trifft diese Grundsatzentscheidungen mehrfach am Tag. Mal entscheidet er sich für Nonkonformismus, mal für Konformismus. Das ist völlig normal und in Ordnung, denn wir entwickeln uns.


Eines Tages wirst du merken, dass deine Entscheidungen immer häufiger in eine Richtung ausfallen, und dann kommt der Tag, an dem du dich endgültig entscheidest und mit den Konsequenzen lebst.

Meist ist uns dieser Moment gar nicht bewusst, aber er ist entscheidend für unser Bewusstsein und unsere Zukunft, weit über diese Inkarnation hinaus. Das nennt man Geistige Evolution.


Deshalb möchte ich mit diesem Artikel dazu beitragen, Bewusstseinsarbeit populärer zu machen,

denn sie wird in Schule, Studium und Beruf nicht gelehrt. Meine Hoffnung ist, dass sie eines Tages ein Unterrichtsfach sein wird, wie auch immer Schule dann aussieht.


Wir alle sind Lügner und Belogene

Machen wir uns nichts vor, die, die wir am meisten belügen, sind wir selbst. Wir alle beherrschen die Selbsttäuschung meisterhaft und haben sie über Jahrzehnte trainiert und verfeinert. In Folge nehmen psychische und seelische Leiden zu und spiegeln sich im Körper wider.

Burn-out ist der neue Krebs

und nicht selten folgt der völlige Zusammenbruch, dessen Ursachen sich niemand erklären kann.


Wer an diesem Punkt nicht weiß, warum die Welt zurzeit ist, wie sie ist, und aus diesem Wissen Stärke schöpfen kann, wird von der Angst davon gespült.


Angst lähmt den Lebensfluss

"Hast du keine Angst gehabt, dich von deinem Partner zu trennen, alle Sicherheiten aufzugeben, alleinerziehend zu sein, keinen Job mehr zu finden, auf der Straße zu landen, ausgegrenzt zu werden, sozial abzustürzen?", werde ich immer wieder gefragt. Natürlich hatte ich Angst. Ich hatte die Hose gestrichen voll, konnte nächtelang nicht schlafen und hab mir die Augen ausgeheult.


Der springende Punkt ist: Ich habe mich davon nicht aufhalten lassen!

Mut zu haben heißt nicht, keine Angst zu haben, sondern mit jeder Entscheidung über die Angst hinauszuwachsen, bis du sie überwunden hast und dich dem Fluss des Lebens anvertraust. Die Angst loszulassen, heißt, ins Urvertrauen zurückzufinden.


Wissen ist nicht Macht, Wissen macht frei.

Heute ist Wissen für jeden zugänglich. Das World Wide Web macht es möglich. Du musst nicht einmal mehr Geld ausgeben, um am Wissen der Welt teilzuhaben. Wenn Wissen also wirklich Macht wäre, müssten wir inzwischen alle gleich mächtig sein. Sind wir aber nicht. Woran liegt das und ist mächtig sein überhaupt dein Ziel? Und wenn Ja, welche Art von Macht bevorzugst du:

  1. die über andere oder

  2. die über dich selbst?

Angesehen ist heute klar die erste Variante, legitim sind beide.


Was du wählst, lässt auf dein Bewusstsein schließen. Dies ist ein Artikel für Bewusstseinsentwicklung und Entwicklung bewegt sich immer nach vorn und nach oben.

Räumlich gesehen machen wir einen Schritt nach vorne, zeitlich gesehen gehen wir in die Zukunft und bewusstseinsmäßig streben wir hinauf oder erheben uns auf die nächsthöhere Stufe.

Zwischen dem Angsthasen und dem Freigeist liegen einige Stufen. Der entscheidende Faktor, bei der Wahl zwischen Weg 1 und Weg 2, ist dein Bewusstsein, nicht dein Wissen.

Was führt uns heute in die Zukunft?


Was bedeutet Wissen? Jeder von uns kann sich Wissen aneignen im einfachsten Sinne durch auswendig lernen.

Das allein macht uns aber weder mächtiger noch freier. Denn auswendig lernen ist nicht verstehen. Um zu verstehen, müssen wir über das auswendig Gelernte nachdenken, selektieren, prüfen und urteilen bzw. bewerten.

Was bedeutet Wissen? Jeder von uns kann sich Wissen aneignen im einfachsten Sinne durch auswendig lernen.


Das allein macht uns aber weder mächtiger noch freier. Denn auswendig lernen ist nicht verstehen. Um zu verstehen, müssen wir über das auswendig Gelernte nachdenken, selektieren, prüfen und urteilen bzw. bewerten.


Das treibt uns an die erste Weggabelung, denn jetzt kommt Arbeit ins Spiel.

Die Lösung zu wissen, bringt uns kaum weiter, die Lösung zu verstehen, schon. Mächtiger und freier macht uns Wissen allein aber immer noch nicht.

Um uns diesem Ziel anzunähern, müssen wir beginnen, das Wissen in der Praxis umzusetzen.


Das bringt uns einen großen Schritt nach vorne und gleichzeitig an die zweite Weggabelung:

Denn nun stellt sich Erfahrung ein. Erfahrung bildet Bewusstsein und das stellt dich vor die Wahl und fordert dich auf, eine Entscheidung zu treffen, wie du dein Wissen einsetzen willst.


Auch hier hast du wieder zwei Möglichkeiten:

  1. nur zu deinem eigenen Vorteil und Nutzen

  2. oder zum Vorteil und Wohle aller.


Einsetzen oder Umsetzen?


Diese Entscheidung gründet nicht mehr allein auf Können, sie gründet auf Wollen. Du stehst an einer neuen Schwelle, der Schwelle, von der


  • Verstandesseele (Verstand=IQ, Intellekt/Logik=Analyse/Trennung= Urteil)

zur

  • Bewusstseinsseele (EQ, Intuition/Selbst-Bewusstsein/Selbstlosigkeit/Verbindung= Anteil).


Diese Schwelle ist eine Prüfung. Willst du die Verhaltensmuster, Denkstrukturen und Glaubenssätze des materialistischen Zeitalters (Egoismus) wirklich und wahrhaftig hinter dir lassen und Zukunft erschaffen oder nicht? Es gibt hier kein besser oder schlechter, nur ein ehrliches Ja oder Nein.


Die in unserer Zeit vorhandenen Glaubenssätze, Denkstrukturen und Verhaltensmuster führen zu Erfolg im Sinne von finanziellem Erfolg, Status und Macht über andere. Dieser Erfolg definiert sich über das Haben und den Besitz.

  1. Vorhandene Glaubenssätze/Denkstrukturen und Verhaltensmuster= Verstandes-Bewusstsein > trennen, analysieren, verstehen, umsetzen > UMSATZ (Ertrag/ertragen, Besitz/haben). Entsteht außerhalb von dir.

  2. Neue Glaubenssätze, Denkstrukturen und Verhaltensmuster= Spirituelles Bewusstsein > erkennen, annehmen, einsetzen, verbinden > EINSATZ (Liebe/tragen, Geschenk/sein). Entsteht innerhalb von dir.



Anschaffen oder Erschaffen?


Natürlich gibt es viele Verstandesmenschen, die viel besitzen und sich dann sozial engagieren und etwas von ihrem Besitz an Bedürftige abgeben. Das ist wunderbar, aber objektiv gesehen, nicht der gleiche Schritt. Denn sie teilen nicht ihren gesamten Besitz mit der Menschheit.


Die Masse der Menschheit ist immer noch arm, während es ca. 1% Superreiche gibt, die allen Besitz halten. Die Zahl der Menschen, die hungern und denen das Nötigste zum Leben fehlt, ändert sich dadurch also nicht.


Natürlich gibt es auch viele arme Menschen, die hoffen, im Lotto zu gewinnen und mit der Gesinnung der Bewusstseinsseele nichts am Hut haben. Darum geht es hier aber nicht. Es geht darum zu erkennen, dass die Entscheidung, die du triffst, eine Entscheidung der Gesinnung ist, nicht des Verstandes. Hier geht es um die Frage:


Willst du dein Leben auf Besitz (Materie) oder Bewusstsein (Geist) ausrichten?

Kurz: Ist dein Antrieb die Gier oder die Brüderlichkeit? Fühl dich an dieser Stelle bitte nicht angegriffen, beides steht gleichberechtigt nebeneinander. Versuch, es ganz neutral zu sehen und antworte dir ehrlich. Wir sind alle auf dem Weg, sonst wären wir nicht hier.


Im Moment haben Vielbesitzer auch viel Macht und üben diese über andere aus, um noch mehr Besitz anzuhäufen. Macht schafft Druck, Druck schafft Angst und Angst schafft Unfreiheit.

Oft wird argumentiert, dass Menschen mit viel Macht mehr Freiheiten haben. Das stimmt nur bedingt, denn letzten Endes macht viel Besitz auch unfrei, er bindet dich auf vielen Ebenen, denn er will verwaltet und gehalten werden.



Fazit


Entscheidest du dich für den Weg der Bewusstseinsseele und damit für die Erschaffung eines ganzheitlichen Denkens und Handelns zum Wohle aller, wirst du nach und nach die Angst verlieren und stark in dir selbst werden.


Das heißt, du erarbeitest dir Selbstermächtigung, Integrität und Freiheit. Ein Mensch mit Selbst-Bewusstsein (Selbstermächtigung) und innerer Stärke (Integrität) ist nicht manipulierbar oder zu verängstigen. Er lässt sich nicht mehr unter Druck setzen.


Einfacher wird das Leben in unserer Zeit dadurch nicht, dessen dürfen wir uns bewusst sein.


Sei ein Freigeist! Nur freie Geister finden neue Wege in eine bessere Zukunft für alle.


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Lass uns gemeinsam fliegen!














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